Seit der Erfindung des Desublimators im Jahr 1954 haben wir weltweit etwa 1500 Desublimatoren ausgeliefert. Wir haben fortlaufend die mechanische Konstruktion und das Prozessdesign des Desublimators weiterentwickelt. Insbesondere haben wir das speziell entwickelte Rippenrohrsystem mit seinen rechteckigen Lamellen an die sich weiterentwickelnde Desublimatoren-Prozesstechnologie angepasst. Hierbei stand die stetig zunehmende Beladung des Reaktionsgases im Vordergrund.
Desublimation ist ein thermodynamisches Verfahren zur Trennung einer Komponente aus einem Gemisch von Gasen und ist somit eine Alternative zur Adsorption und Absorption. Die Stofftrennung erfolgt in einem Desublimator in einem diskontinuierlichen Prozess durch abwechselndes Kühlen und Erhitzen der eingebauten Wärmeaustauschfläche. Die Desublimation kann beispielsweise in chemischen oder pharmazeutischen Prozessen zum Einsatz kommen, sowie zum Schutz von Vakuum Pumpen oder für die Tankbelüftung. Die abzutrennende Komponente kann hierbei wertvoll oder aber schädlich für die Umwelt sein. In einem Desublimator kommt die Gasmischung in Kontakt mit gekühlten Lamellen/Rippen. Hier desublimiert der abzutrennende Teil der Gasmischung entweder um, oder unter dem Tripelpunkt und setzt sich in kristalliner Form an der kalten Oberfläche ab. Der Desublimator ist in unterschiedliche Sektoren aufgeteilt, um eine optimale Verteilung des Produktes im Desublimator zu ermöglichen. Durch diese spezielle Konstruktion werden höchste Abscheideeffizienz und längste Beladungszeiten ermöglicht.
Kelvion Mini Desublimator
Kelvion PSA-Abscheider für den PSA Prozess
Kelvion Partialkondensator für den PSA Prozess
Kelvion Gaskühler / GasKat
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