Pressemitteilung
Kundenspezifische Freikühler unterstützen nachhaltiges Rechenzentrum von Mainova Webhouse
Ein neues Rechenzentrum in Frankfurt, das im Sommer in Betrieb gehen soll, steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und wird von 20 energieeffizienten Rückkühlern von Kelvion unterstützt. Mainova WebHouse, eine Tochtergesellschaft von Mainova, einem der größten deutschen Energieversorger, steht hinter dem Projekt. Das Rechenzentrum wird mit 100 % Ökostrom betrieben, unterstützt durch eine installierte Solaranlage. Darüber hinaus wird die Abwärme des Rechenzentrums von anderen Gebäuden in der Umgebung genutzt.
Für die nachhaltige Kühlung des Rechenzentrums hat sich Mainova Webhouse für eine Lösung entschieden, die Wärmeabfuhr nutzt und auf dem Dach installiert wird. Im Gegensatz zum industriellen Standard, Wasser/Glykol als Korrosionsschutz zu verwenden, reduziert ein vollständig wasserbasiertes System für Rückkühler die Energiekosten signifikant. Da der Trockenkühler in Frankfurt betrieben wird, sind Schutzmaßnahmen gegen Frostschäden unerlässlich. Die Trockenkühler von Kelvion erfüllen sämtliche Anforderungen an Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit und sind darüber hinaus mit einem Frostschutzsystem ausgestattet.
Zusammen mit dem Forschungs- und Entwicklungsteam von Kelvion hat das Produktionsteam eine maßgeschneiderte Wärmeaustauschlösung für Mainova Webhouse entwickelt. Nach erfolgreichen Tests wurden 20 Einheiten mit einer Länge von jeweils 10 Metern und 16 Ventilatoren ausgeliefert. "Jeder der neuen Kühler erreicht mit 16 Ventilatoren die gleiche Leistung wie die Lösung der Konkurrenz mit 18 Ventilatoren, was zu niedrigeren Betriebskosten führt", sagt Björn Stemmann, SVP Sales & Service Northern Europe bei Kelvion. "Der Fokus auf Nachhaltigkeit spiegelt das Bestreben von Mainova Webhouse zur Dekarbonisierung wider. Kelvion ist in den Bereichen Greentech und Hightech stark aufgestellt und wir sind überzeugt, dass unsere energieeffizienten Wärmetauscherlösungen Unternehmen, die sich den globalen Herausforderungen des Klimawandels stellen müssen, optimal unterstützen."
Das neue Rechenzentrum besteht aus zwei Gebäuden, erstreckt sich über eine Fläche von 10.500 Quadratmetern und hat eine IT-Gesamtlast von 30 MW.
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