04. Dezember 2018 Bei Backwaren, Fleischprodukten, Pizzen oder Tiefkühlgemüse kommt es darauf, dass die Schockkühlung und Schocktiefkühlung schnell und äußerst wirksam erfolgt. So müssen beispielsweise Backwaren-Teiglinge in nur 20 Minuten auf –7 °C im Kern und Halbgebackenes in drei Stunden von +65 °C auf –10 °C abgekühlt werden.
Um dies zu gewährleisten, bedarf es hoher Kälteleistungen und maximaler Luftgeschwindigkeiten für Kühlgüter im Luftstrom. Für solche Fälle haben die Kelvion Forschungs-und Entwicklungs-Ingenieure jetzt die neue Blastfreezer CMX-Baureihe ins Leben gerufen. Sie ist speziell auf diese Anforderungen hin entwickelt worden. Der Stromverbrauch des CMX ist im Vergleich zu seinen Vorhängern erheblich gesunken. Die Luftleistung für das Schockfrosten hingegen fällt mit bis zu 86.490 m³/h um 31 % höher aus. Größer darf auch die Verdampferfläche sein: Bis 685 m² sind möglich.
Die für die Bodenaufstellung vorgesehenen Geräte bestehen aus einem, zwei, drei oder vier Modulen mit zwei übereinander angeordneten, drückenden Ventilatoren, die den Luftstrom waagerecht verteilen. Die Kälteleistungen der Standardgeräte sind mit einer externen Pressung 50Pa angegeben. Als Variante bietet Kelvion den Blastfreezer CMX auch mit stärkeren Ventilatoren (100Pa) an. Die Wärmetauscher der CMX-Modelle sind mit drei verschiedenen Lamellenabständen lieferbar (7, 10 oder 12mm).
Damit das Kühlgut komplett und vollständig mit kalter Luft versehen werden kann, sind die Gerätemaße speziell auf handelsübliche Hordenwagenhöhen abgestimmt: Sollten die Abmessungen der Geräte mit den praktischen Erfordernissen einmal nicht ganz übereinstimmen, bieten die neuen Blastfreezer auch höhenverstellbare Standkonsolen.
Veröffentlichungsvermerk: Bei Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar.
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