05. April 2019 Mit dem K°Bond bietet Kelvion eine neue Wärmeübertrager-Lösung, die extreme Temperaturen von -200 °C bis 600 °C bei Drücken bis zu 1000 bar handhaben kann. Zudem benötigt der K°Bond ca. sechsmal weniger Platz als ein herkömmlicher Wärmeübertrager mit vergleichbarer Leistung.
Möglich ist dies aufgrund eines Wärmetauscherkerns mit diffusionsgeschweißten Platten aus rostfreiem Stahl: In jede Platte werden zunächst für die Anwendung passende Mikrokanäle geätzt. Anschließend werden die Platten bei sehr hohen Temperaturen zusammengepresst und durch das sogenannte Diffusionsschweißen unzertrennlich und absolut dicht verbunden.
Dieses Schweißverfahren macht den K°Bond besonders unempfindlich gegenüber Wechselbeanspruchungen und gewährleistet somit ein Höchstmaß an Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit.
Im Kern werden die Fluide nah nebeneinander geführt. Durch die kompakten Mikrokanäle können hohe Wärmeübertragungsleistungen erreicht werden.
Im Gegenstromprinzip sind darüber hinaus Temperaturannäherungen von bis zu 2 Kelvin möglich. Für große Medienflüsse lassen sich auch mehrere Kerne miteinander verschweißen.
Der K°Bond eignet sich unter anderem für Flüssiggas- und Regasifizierungsanlagen, Wasserstoff-Tankstellen und überkritische CO2-Systeme sowie für Bohrinseln, andere Offshore-Anlagen oder schwimmende Flüssigerdgas-Tanklager, wo es auf große Leistung bei kompakten Abmessungen ankommt.
www.kelvion.com/de/kbond
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